Bereits seit einigen Monaten anhaltende Niederschläge in – auch für die Jahreszeit – unüblichen Mengen hatten die Böden, Flüsse und Seen in Niedersachsen bereits in erheblichem Maße aufgestättigt, als es am 21. und 22.12. mit dem Sturmtief Zoltan zu weiteren, starken Niederschlägen kam. Hiervon besonders betroffen waren die Höhenlagen des Harzes, aus denen sich auch der Flusslauf der Leine speist. In der Folge kam es dadurch zu rasch ansteigendenden Pegelständen im Flusslauf und den damit verbundenen Hochwasserereignissen.

Nachdem die Pegelstände der Leine / Ihme im Stadtgebiet Hannover am 23.12. ebenfalls stark angestiegen waren wurden wir am frühen Abend zur Unterstützung weiterer Einsatzkräfte der Feuerwehr zum Befüllen von Sandsäcken gerufen. In einer mehrstündigen Aktion konnten so bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt 5.000 Sandsäcke für den Akutbedarf verfügbar gemacht werden.

Einen Pressebericht der Feuerwehr Hannover zum Sturmtief Zoltan finden Sie hier.